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    Nicht jede Flasche Wein wird sofort geöffnet – im Gegenteil: Einige Weinflaschen stehen über Monate oder Jahre Zuhause rum. Aber tut das dem Wein überhaupt gut? Wie lagert man Weinflaschen Zuhause richtig?

    Hier bekommst Du die Antworten auf die meistgestellten Fragen.

     

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    Lesezeit ca. 3 min.

    Wie lagert man seinen Wein richtig?

    Das Deutsche Weininstitut empfiehlt für die Lagerung eines Weins einen kühlen, feuchten Keller – am besten mit einer Temperatur zwischen 10 und 12 Grad. Der Keller sollte darüber hinaus geruchsneutral und dunkel sein. Da nicht jeder Zuhause solche Bedingungen hat, empfiehlt sich für echte Weinliebhaber ein gekühlter Weinschrank. Der kostet je nach Ausstattung allerdings schon dreistellig.

    Wer solche Bedingungen nicht hat oder wem die Investition zu hoch ist, kann auch einen halbwegs kühlen Ort in seiner Wohnung suchen. Wichtig für den perfekten Lagerplatz eines Weins ist, dass die Temperaturen nicht zu sehr schwanken. Auch Geruchs- und Lichteinwirkungen sollten vermieden werden.

    Was ist der ideale Ort für die Weinlagerung?

    Ideal wäre ein Weinkeller oder ein Weinklimaschrank. Da das aber nicht jeder Zuhause hat, kann man auch auf die eigenen Wohnräume ausweichen. Wir empfehlen einen dunklen Platz in der Kammer oder unterhalb des Bettes im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer ist meist der kühlste Ort in der Wohnung. Nicht ideal zur Lagerung des Weins ist die Küche. Durch Kochen und Backen schwanken hier die Temperaturen zu stark.

    Merke Dir:

    Lagere Deinen Wein an einem kühlen und dunklen Ort.  

    Bei welcher Temperatur soll Wein gelagert werden?

    Die wichtigste Regel bei der Weinlagerung lautet: Hitze und hohe Temperaturen vermeiden. Das gilt besonders im Sommer, wenn sich die Wohnung tagsüber durch die Sonneneinstrahlung aufheizt. Bei dauerhaft mehr als 20 Grad verliert der Wein Aromen und reift zu schnell. Auch zu kalt darf es nicht sein: Das Tiefkühlfach ist kein idealer Ort für Weine. Am besten ist eine Temperatur zwischen 10 bis 12 Grad. Wenn es keine Alternative gibt, kann ein Wein aber auch einige Monate im Kühlschrank stehen. Wichtig ist nur, dass die Temperaturen nicht zu sehr schwanken.

    Merke Dir:

    Lagere Deinen Wein bei einer Temperatur zwischen 10 bis 12 Grad.

    Wie lang kann man einen Wein überhaupt lagern?

    Die meisten Weine werden heute bereits mit Trinkreife verkauft. Das heißt, dass ein Wein nicht unbedingt besser wird, wenn man ihn lagert. Tatsächlich trifft dies nur auf ein Zehntel der verkauften Weine zu. Welche Weine dazu gehören, ist von außen schwer ersichtlich. Das Alter der Weinrebe hängt ebenso davon ab wie die Anzahl der Tannine. Die meisten Weine solltest du nur bis zu zwei Jahre Zuhause lagern. Premiumweine können auch bis zu zehn Jahre gelagert werden. Generell lässt sich sagen, dass Weine umso länger haltbar sind, je höher der Gehalt an Alkohol, Süße, Säure und Gerbstoff (bei Rotweinen) ist.

    Merke Dir:

    Lagere Dein Wein nicht länger als bis zu zwei Jahre Zuhause. (Ausgenommen sind Premiumweine)

    Sollen Weine stehend oder liegend aufbewahrt werden?

    Hat der Wein einen Korken und soll langjährig aufbewahrt werden, empfiehlt sich die liegende, horizontale Lagerung. Dadurch trocknet der Korken nicht aus und die Gefahr sinkt, dass über die Zeit Sauerstoff in die Flasche eindringt. Das betrifft insbesondere Naturkorken. Wer es richtig machen will, versiegelt den Korken vorher zudem mit einem speziellen Siegellack. In der Regel ist es aber nicht notwendig, einen Wein liegend zu lagern. Selbst nach ein paar Monaten trocknen die Korken nicht aus, wenn sie richtig dicht sind. Bei Weinen mit anderen Verschlüssen ist es ohnehin egal – sie können bedenkenlos auch stehend aufbewahrt werden.

    Merke Dir:

    Du kannst Deinen Wein problemlos auch stehend aufbewahren. (Ausgenommen sind Weine mit Korkenverschluss, die über mehrere Jahre gelagert werden sollen)

    Verändert sich der Alkoholgehalt des Weins über die Zeit?

    Eine längere Reifung des Weins durch die Lagerung führt dazu, dass ein Wein harmonischer und weicher wirkt. Das liegt an der Bildung von Ester. Der Säure- und Alkoholgehalt bleibt dennoch annähernd gleich, auch wenn man durch die Veresterung den Eindruck hat, es wäre weniger Säure und Alkohol drin. Stattdessen büßt ein Wein eher an Fruchtaromen ein. Bei der richtigen Lagerung dauert dieser Prozess aber ziemlich lange.

    Merke Dir:

    Der Alkoholgehalt verändert sich in der Regel nicht so stark.

    Wie lange ist ein offener Wein noch haltbar?

    Öffnet man einen Wein, stößt er auf seinen größten Feind: den Sauerstoff. Es beginnt ein Oxidationsprozess, der den Wein ungenießbar macht. Deshalb ist ein geöffneter Wein tatsächlich nicht lange haltbar. In der Regel kann man davon ausgehen, dass eine offene Weißwein-Flasche innerhalb von zwei bis drei Tagen getrunken werden sollte. Je weniger Wein in der Flasche ist, desto kürzer ist er haltbar. Offene Rotweine halten dagegen etwas länger: hier liegt der Schnitt bei vier bis sechs Tagen.

    Merke Dir:

    Offene Weißwein-Flaschen sind zwischen zwei bis drei Tagen haltbar.

    Offene Rotwein-Flaschen sind zwischen vier bis sechs Tagen haltbar.


      Zusammenfassung

    1. Am besten lagert man seinen Wein in einem kühlen, feuchten und dunklen Keller. Alternativ eignet sich auch das Schlafzimmer, da dieser meist der kühlste Raum ist.
    2. Geruchs- und Lichteinwirkungen sollten vermieden werden.
    3. Am besten sollte Wein bei einer Temperatur von 10 - 12 Grad gelagert werden.
    4. Da die meisten Weine Trinkreif verkauft werden, sollte man seinen Wein nur bis zu zwei Jahre Zuhause lagern.
    5. Ob man seinen Wein stehend oder liegend aufbewahrt ist in der Regel relativ egal.
    6. Der Alkoholgehalt ändert sich über die Zeit größtenteils nicht.
    7. Offene Weinflaschen sind nicht lange haltbar! Weißweine sind nur zwischen 2 - 3 Tage haltbar, Rotweine kann man bis zu 6 Tagen offen halten.

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