Mit dem Knut Hansen Gin erblickt erneut ein echtes Nordlicht das Licht der Ginwelt. Die beiden Macher hinter der Idee, Kaspar Hagedorn und Martin Spieker dachten sich an einem Abend in der Hamburger Schanze: Wir möchten unseren eigenen Gin machen. Nach vielen Versuchen und Tests kam dabei der Knut Hansen Gin heraus, der nach dem norddeutschen Seefahrer benannt ist. Auch sonst sollte alles einen Hauch von Norddeutschland erhalten: Regionale Zutaten, eine Destillerie in Flensburg und eine Tonflasche, die für Hamburger Gins langsam aber sicher zum Standard wird.
Der Knut Hansen Gin verkörpert also ein Stück norddeutscher Heimat, was auch der Mix aus Botanicals unterstreichen soll. Ob nun die Lüneburger Heide, das Alte Land oder norddeutsche Gurken – eine sehr interessante Kombination gibt diesem Gin ein ganz eigenes Flair, welches sich hinter dem anderer Gins aus der Region nicht verstecken muss. Da zudem die Herstellung in liebevoller Detailarbeit erfolgt und der Gin handabgefüllt wird, weckt dies entsprechende Erwartungen an Ginfans.
Knut Hansen Gin wird in einer traditionellen Tonflasche mit Zylinderform ausgeliefert und macht schon auf den ersten Blick einen sehr urigen Eindruck. Die Assoziation mit einer „Seefahrer-Buddel“ wird durch den rustikalen Korken und das Seefahrer-Gesicht mit den leuchtend blauen Augen noch weiter unterstrichen. Die Glatze von Knut Hansens Kopf geht zudem nahtlos in die Einwölbung der Flasche zum Flaschenhals über – so entsteht ein sehr beeindruckender 3-D-Effekt und Seefahrer-Feeling in Vollendung. Auch auf der Rückseite befindet sich kein Etikett, sondern es sind wichtige Informationen zu den Botanicals hinten aufgedruckt. Eine rundherum sehr gut gelungene Optik.
Unser Eindrücke vom Knut Hansen Gin:
Unser Fazit:
Neben Baden-Württemberg gehört auch der Norden Deutschlands bereits seit einiger Zeit zu den herausragenden Gin-Regionen. Hier schießen neue Kreationen fast wie Pilze aus dem Boden und nicht selten kommen delikate Tropfen dabei heraus. So ist es auch beim Knut Hansen Gin. Dies beginnt schon bei der sehr ansprechenden Flasche, die zudem im UV-Licht auch noch besondere Einblicke bietet. Der Seefahrer-Gin weiß jedoch nicht nur optisch zu überzeugen, sondern kommt mit einer tollen Mischung aus norddeutschen Botanicals daher. Eine Komposition, die sowohl die Anhänger klassischer Gins mit Wacholderprägung als auch die New Western Fans beeindrucken kann. Probieren ist deshalb Pflicht für jeden Gin-Fan!
Letzte Aktualisierung am 21.02.2019 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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